Die Initiative Lehrer:innen ihne Grenzen besteht seit 1999, als sich auf Einladung des Paulo Freire Institut eine Gruppe Berliner und Brandenburger Lehrer:innen zusammenfand, um sich mit chilenischen Kolleg:innen zu aktuellen Bildungsfragen und zu Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen.
Seitdem findet beinahe jedes Jahr eine Begegnungsreise statt, bei der Lehrer:innen und andere Bildungsarbeiter:innen gemeinsam Seminare und Workshops an verschiedenen Schulen durchführen.
Die chilenischen Kolleg:innen haben sich inzwischen in einem Verein „Vagamund@s“ oganisiert. Sie führen lokale Weiterbildungsseminare, sowie nationale und internationale Treffen mit den deutschen Kolleg:innen zu bestimmten Themen durch. Schwerpunkte waren bisher Erinnerungsarbeit, Inklusion, interkulturelle Bildung und internationale Bildungsqualität
Seit einigen Jahren beteiligen sich an den Begegnungen auch ehemalige Stipendiat:innen, die im Rahmen von staatlichen chilenischen Fortbildungsprogrammen des CEPIP in Berlin ausgebildet wurden und im Rahmen der Mathematik-Didaktik-Kurse an Weiterbildungen des PFI teilgenommen haben.