Von 2011 bis 2020 an hat das Paulo Freire Institut das Projekt „Übergänge“ in Berlin durchgeführt, seit 2013 in Kooperation mit der Paulo Freire Gesellschaft e.V. Das Projekt fand in Kooperation mit verschiedenen Schulen im Berliner Stadtteil Moabit statt und wurde vom Quartiersmanagement Moabit Ost mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
Ziel des Projektes war es, Schulen in Armutssektoren in Berlin, wie hier Moabit, besser zu vernetzen, damit beim Übergang von der Grund- zur Sekundarschule die Schüler:innen ihr soziales Umfeld nicht verlieren und sie und ihre Eltern besser unterstützt werden können. Zu diesem Zweck wurde im Dialog mit den Schulen eine Strategie des Übergangs entwickelt und Workshops in den Bereichen soziale Kompetenzen, Gewaltprävention, Gender, Biographiearbeit und gemeinschaftliche Aktivitäten im Bereich Urban Gardening durchgeführt.
Das Team aus Mitarbeiter:innen und ehrenamtlichen Berater:innen aus dem PFI arbeitete eng mit Schulleitungen, Lehrer:innen, Mitarbeiterinnen der Sozialstationen in den Schulen und mit Elten zusammen und begleitete die Schulen auch bei der Durchführung von Projektwochen und bei der Elternarbeit.
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds für Deutschland
KontaktClaudia Tribin: claudia.tribin(a)paulofreireberlin.org